Dienstag, 21. Mai 2019 - 19:00
Deckname Jenny - Film im Widerstand
»Chaoten aus Deutschland und Europa können keinerlei politische Motive für sich in Anspruch nehmen«, so Innenminister de Maizière. Es handele sich nicht um Aktivisten und G20-Gegner. »Sie sind verachtenswerte gewalttätige Extremisten, genauso wie Neonazis das sind und islamistische Terroristen.«
Wir erzählen die fiktive Geschichte von jungen Aktivist*innen und ehemaligen Militanten. Mit Augenzwinkern. In Tempo, Zeitlupe und Aktion. Aus Sympathie und Liebe zu den Menschen, die sich nicht mit Rassismus, Homophobie und einer Festung Europa abfinden wollen. Es geht um Menschen mit Stärken und Schwächen - nicht um Geschlechterstereotype, Macker und Helden. Ohne Denunziation des militanten Teils sozialer Bewegung. Denn Geschichte von unten erzählt sich anders.
Ohne finanzielle Zuwendungen gelang es uns - einer tollen Crew, einem Netz von Unterstützer*innen, schauspielenden Aktivist*innen und Schauspieler*innen - einen starken Film zu drehen. Ein Geschenk an uns alle. (Quelle: Regiestatement, www.jenny.in-berlin.de)
In Kooperation mit Sea-Watch, Seebrücke Frankfurt und dem AStA der Uni Frankfurt. Mit anschließendem Filmgespräch (Regie & Buch).
" Eintritt: 2,50€ (oder freiwillig höherer Betrag - geht direkt ans Filmteam) "